Infos über aktuelle Baumaßnahmen am Peißnitzhaus. Von 2003 bis 2010 haben wir das Haus gesichert, ~100 qm Schutt entsorgt, das Umfeld gestaltet und die Kolonnaden saniert. Im Jahr 2010 begannen wir mit ersten Sanierungsarbeiten am Haus und mit der Bauplanung. Ende 2013 wurden als erster großer Bauabschnitt die Geschossdecken erneuert. Hier können sie den Bau unterstützen: Für Mitmacher.
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Die Dachsanierung schreitet voran. Am Turm wurde die alte Farbe entfernt, defekte Balken und Hölzer gewechselt und fehlende Teile neu geschnitzt. Da auch einige der zwölf Balkenstützen gewechselt werden mussten stand die Turmspitze für einige Tage auf eingezogenen Stützbalken. Es ging alles gut. Die Zimmerleute der Firma "Zimmerei und Holzbau Göbel" begannen auch die Brüstung des Turms zu erneuern.
Das Gerüst ist weiter gewachsen und steht jetzt auch an der Ost- und Westseite. Der neue Fensterbauer, die Söffge Bauelemente GmbH (www.soeffge.net), hat ein Probefenster eingebaut welches vom Denkmalschutz mit leichten Änderungen abgenommen wurde.
Im Saal wurden auch die zwei zu DDR-Zeiten vermauerten Fenster wieder geöffnet.
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Im September hat die Dachsanierung am Peißnitzhaus begonnen. Die Firma Prinzing baute das Gerüste an einem Teil der Südfassade und rund um den Turm. Besonders herausfordernd war es dabei über die Dachkante des Turms hinaus zu kommen. Das Turmdach wurde abgedeckt und defekte Schalungsbretter entfernt. Im Turm befand sich noch Taubendreck in Ecken, welche wir 2010 nicht ereichen konnten. Auch originale Schieferschindeln von der Sanierung 1933 fanden sich im Turmdach. Nach ihrer Entfernung wurde das Dach wieder verschlossen und bekam eine neue Bitumenschicht als erste Dachlage.
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Historische Hausansicht wird wieder hergestellt

Endlich ist es soweit: die Sanierung des Daches hat begonnen. Das Gerüst wächst täglich ein Stück und die Baufirmen haben schon ihre Bauwagen aufs Gelände gestellt. Wenn in einem Jahr das Gerüst fällt, werden wir unser Schlösschen nicht wieder erkennen. Denn Dach und Fassade erhalten fast vollständig sein Aussehen im Erbauungstil zurück (siehe Zeichnungen unten). |
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Im Rahmen der Hochwassersanierung installierte die Firma Trümmel eine neue Abwasserleitung. Jetzt ist das Peißnitzhaus an das städtische Abwassernetz angeschlossen. Anschließend wurden auf der Nordseite des Hauses die Außenflächen neu gestaltet. Unter der Waldbühne haben wir einen großen Regenwassertank vergraben. Diesen konnten wir im April in Betrieb nehmen. Jetzt spülen wir unsere Toiletten mit Regenwasser.
Aber auch im Haus wird gearbeitet. Wir bauen in allen Etagen Brandschutztüren ein und verschließen Türöffnungen temporär, so dass wir Teilbereiche des Hauses in Betrieb nehmen können. Im kleinen Stucksaal im Erdgeschoss werden aktuell auch die Wände gedämmt.
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Feines Handwerk entsteht

Am Ende der Sommerbaustelle 2018 gaben uns die zwei Gesellen Luis und Toni den Schnack (das Versprechen), die nördliche Balustrade an der Terrasse zu Ende zu bauen. Und so haben wir uns sehr gefreut (aber gar nicht gewundert) als im April die Gesellen vor dem Haus standen. Sie haben in drei Wochen diese wunderbare Arbeit der Stein- und Schmiedekunst zu Ende gebracht. Dabei haben Sie Sandsteinblöcken aus Frankreich zu Abschlusssteinen gehauen. Die nötigen Werkzeuge haben Sie sich zum Teil selbst gebaut. Zum Abschluss wurden die alten und neuen Steine gesetzt, verankert und verfugt. Einen Dank dafür. |
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