Infos über aktuelle Baumaßnahmen am Peißnitzhaus. Von 2003 bis 2010 haben wir das Haus gesichert, ~100 qm Schutt entsorgt, das Umfeld gestaltet und die Kolonnaden saniert. Im Jahr 2010 begannen wir mit ersten Sanierungsarbeiten am Haus und mit der Bauplanung. Ende 2013 wurden als erster großer Bauabschnitt die Geschossdecken erneuert. Hier können sie den Bau unterstützen: Für Mitmacher.
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Viele Handwerksgesellinnen und -gesellen helfen uns
Es ist eine viele hundert Jahre alte Tradition im mitteleuropäischen Raum, dass Freigesprochene Gesellen und Gesellinnen sich auf Wanderschaft in die Fremde begeben, um neue Arbeitspraktiken, Orte, Regionen und Länder kennenzulernen. Bis ins neunzehnte Jahrhundert noch Pflicht, in der DDR verboten, begeben sich immer noch, oder wieder mehrere hunderte Gesellinnen und Gesellen im Jahr auf Wanderschaft (Walz). Seit 2015 gilt die Wanderschaft als immaterielles Kulturerbes der Unesco.
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Unterstützer gesucht
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Die Bauaktivitäten im Außenbereich haben begonnen. Es wurden die alte Bodendecken auf der Nordseite aufgenommen und es entstehen große Löcher. Darin verschwinden neue Abwasserleitungen, ein Regenwassertank und ein neuer Fettabscheider.
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zu den Videos:
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Es ist schon zu einer guten Tradition geworden, dass anlässlich des Elisabethtages uns Schüler des Elisabeth-Gymnasiums besuchen und bei einem Arbeitseinsatzes u.a. im Gartenbau und beim Kinderprojekt aktiv helfen. Dieses Jahr wurde der Neubau eines Kräuter-Hochbeet vorbereitet, das Kinderprojekt unterstützt und die Grillgeräte und Feuerschalen auf Vordermann gebracht. Am Ende informierten sich die Schüler bei einer kleinen Führung mit Roland Gebert über den aktuellen Baufortschritt im PH. |
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Das Peißnitzhaus erhält nach 84 Jahren seine Arkaden zurück
Im Rahmen der Sanierung des Untergeschosses mit Hochwassermitteln des Landes haben wir die Arkaden an der Ostseite des Hauses wieder geöffnet. Diese wurden bei der Sanierung 1933 erstmals verschlossen. In den 60igern entstanden dort die öffentlichen Toiletten für die Peißnitz. Bereits ab August können diese Gewölbegänge dann von unseren Einmietungsgästen genutzt werden. Ob im Hochsommer als kühles Plätzchen oder als Regenschutz.
Als das Peißnitzhaus 1892/93 gebaut wurde, hatte drei Jahre zuvor ein großes Hochwasser die Peißnitz und Teile der Altstadt überflutet. Daher plante der Architekt Anton Kreke das Haus auf ein Gewölbe zu stellen und dieses zum Teil offen zu lassen. So entstand ein aus Porphyr und Klinkern gemauertes Sockelgeschoss. Bereits im August 2017 veranstalten wir zwei Feiern mit 200-300 Gästen unter den Arkaden.
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Das Peißnitzhaus erhält nach 84 Jahren seine Arkaden zurück
Im Rahmen der Sanierung des Untergeschosses mit Hochwassermitteln des Landes haben wir die Arkaden an der Ostseite des Hauses wieder geöffnet. Diese wurden bei der Sanierung 1933 erstmals verschlossen. In den 60igern entstanden dort die öffentlichen Toiletten für die Peißnitz. Bereits ab August können diese Gewölbegänge dann von unseren Einmietungsgästen genutzt werden. Ob im Hochsommer als kühles Plätzchen oder als Regenschutz.
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