Im ehemaligen Gesellschaftshaus auf der Peißnitzinsel richtete die Stadtverwaltung Halle zu Ostern 1923 eine Waldschule ein. Eingeschult wurden kränkelnde Kinder, die dringend eine gesundheitliche Betreuung benötigten. Die Auswahl der Kinder oblag den Schulärzten und entsprechenden Fürsorgerinnen der Stadt. Ausgeschlossen waren Kinder, die in einer Heilstätte behandelt werden mussten. Während ihres Aufenthaltes wurden die Kinder einmal im Vierteljahr vom Schularzt gründlich untersucht.
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