Infos über aktuelle Baumaßnahmen am Peißnitzhaus. Von 2003 bis 2010 haben wir das Haus gesichert, ~100 qm Schutt entsorgt, das Umfeld gestaltet und die Kolonnaden saniert. Im Jahr 2010 begannen wir mit ersten Sanierungsarbeiten am Haus und mit der Bauplanung. Ende 2013 wurden als erster großer Bauabschnitt die Geschossdecken erneuert. Hier können sie den Bau unterstützen: Für Mitmacher.
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Bündnis Migrantenorganisationen Halle helfen am Peißnitzhaus
Das Bündnis Migrantenorganisationen der Stadt Halle hat einen Arbeitseinsatz am 30. 6. 2012 am Peißnitzhaus durchgeführt. 20 Damen und Herren aus fast allen Erdteilen der Welt folgten dem Aufruf und packten beim Arbeitseinsatz kräftig mit an. Es wurde alte Farbe vom Langhaus entfernt, der Komposthaufen umgesetzt, ein Dränagegraben angelegt und Beete neu bepflanzt. Das „Bündnis Migrantenorganisationen“ möchte als Interessenvertretung zur nachhaltigen Integration von MigrantInnen beitragen und die Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund am sozialen, kulturellen und beruflichen Leben der Stadt Halle fördern. Dieses Ziel wurde beim Arbeitseinsatz beispielhaft erfüllt. Nach getaner Arbeit speisten alle Helfer im Gartenlokal zu Mittag. Die Migranten-Vereine möchten auch im nächsten Jahr oder vielleicht auch häufiger den Arbeitseinsatz fortführen. Wir freuen uns darauf.
Foto: G. Willimsky, DMV GOBI Halle e. V. |
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Ein Kamerateam besuchte uns im Mai am Peißnitzhaus. Die Tagesaufgabe lautete, eine Malerfirma zu finden, die den östlichen Teil der historischen Kolonnaden von der alten befreien und mit einem denkmalgerechten Anstrich versehen kann. Die Aufgabe wurde erfüllt. Wir freuen uns, dass die hallesche Malerfirma Wolfgang Steinitz mit ihren Auszubildenden diese zeitaufwändige Arbeit übernommen hat. Weitere Fotos: http://www.peissnitzhaus.de/index.php/foto-galerien?view=album&album=5759231184876641185&page=1 |
Balustrade wird seit 2010 in monatlichen Einsätzen restauriert
Die Auszubildenden des Beruflichen Bildungswerkes Halle engagieren sich in ihrer Freizeit einmal im Monat für das Peißnitzhaus. Unter Anleitung des Lehrausbilders Andreas Dose sichern, ordnen und säubern sie die historischen Sandsteinbögen an der Terrasse des Peißnitzhauses. Dadurch leisten sie ihren ehrenamtlichen Beitrag zum Wiederaufbaus des denkmalgeschützten Peißnitz-Schlösschens. |
Am 9.12.2011 wurde der neue Stromanschluss im Haus übergeben. Oberbürgermeisterin Frau Szabados durchschnitt gemeinsam mit den Sponsoren (u.a. Herr Müller-Urlaub, Geschäftsführer der EVH) und Roland Gebert (Vorstand Peißnitzhaus e.V.) das symbolische Band zum neuen Hausanschlussraum. Gemeinsam mit ihren Mitgliedern unterstützte die Energiegemeinschaft Halle/Saale e.V. die Errichtung des Elektrohausanschlusses des Peißnitzhauses. Den Tiefbau, über 50 Meter Graben, realisierte und spendete die Firma Rohrbau Halle GmbH. Die elektrotechnischen Arbeiten wurden von der Firma Bauer Elektroanlagen GmbH ausgeführt und gesponsert. So konnte der Elektrohausanschluss in einem Gegenwert von ca. 8.000 Euro für das Peißnitzhaus kostenfrei errichtet werden.
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Bei unserem ersten internationalen Baucamp vom 12.06. - 02.07.2011 bekamen wir Unterstützung durch 10 junge Leute aus Bulgarien, Weißrussland, Deutschland, Russland und Portugal. Gemeinsam mit unseren fleißigen Bauhelfern haben sie im Peißnitzhaus alten Putz abgeklopft, morsche Fußböden und Decken entfernt sowie historische Durchgänge wieder hergestellt. Auf der Terrasse wurde alter Beton abgetragen und ein Graben ausgehoben, um die Stabilität des Mauerwerks zu prüfen. In den Kolonnaden wurde die alte Farbe abgelöst, so dass dieser Gebäudeteil nach einem neuen Anstrich bald im neuen Glanz erscheinen kann. Ein Besonderer Dank hier an Daniel Krüger, der die Jugendlichen täglich betreute und anleitete. Das Baucamp wurde vom internationalen Bauorden organisiert.
Mehr Fotos: http://www.peissnitzhaus.de/index.php/foto-galerien?view=album&album=5631544792969150353&page=1 |
Arbeiten von April bis Mai 2011
Bedingt durch das Hochwasser mussten wir den Fußboden in den Kolonnaden öffnen. Dabei stellten wir fest, dass es Zeit für neue Balken ist. Nach Beratung haben wir uns für deutsche Eiche entschieden. Wir gehen davon aus, dass diese Balken uns überleben werden. Da Eiche kaum noch verbaut wird, müssen wir lange auf neue Balken warten. So kann der zweite "Raum" erst Ende Mai fertiggestellt werden. Einen Teil der Dielen haben wir auch erneuert. Danke an Klöppfer-Holz für die Spende. Danach wurde noch abgeschliffen, geölt und poliert. Dabei unterstütze uns der Maschinenverleih wundermaschinen.de. Mehr Fotos: http://www.peissnitzhaus.de/index.php/foto-galerien?view=album&album=5603019434046323473&page=1 |
7. Klassen lernen Bau- und Gartenbau-Berufe kennen
Im Rahmen des BRAFO-Projektes sind seit Anfang März wieder Schulklassen am Peißnitzhaus. Täglich lernen 30 Jungen und Mädchen Berufe aus den Bereichen Bau-, Garten- und Landschaftspflege kennen. Im Praxisteil helfen sie uns, das Umfeld zu verschönern und letzte Hochwasserschäden zu beseitigen. Des Weiteren bauen sie eine Totholzhecke, mehrere kleine Abgrenzungszäune und einen neuen Kompostplatz. Aktuell helfen sie auch bei der Reperatur der Kolonnaden.
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Wieder stand ein großer Container vorm Peißnitzhaus. Und wieder war er schneller gefüllt als gedacht. Insgesamt 23 Erwachsene und 15 Kinder des Clara-Zetkin-Wohnheims waren vor Ort. Während die Kinder mit Begeisterung eine alte Heizung zerkleinerten, "vergitterten" Vereinsmitglieder und Bürger die Fenster im Haus (zum Schutz vor Tauben), reparierten unseren Wasseranschluss, beseitigten Müll im Umfeld des Hauses und rückten dem letzten Hochwasserschmutz zu Leibe. Ein "Spezialteam" begann mit der Demontage einer großen Druckmaschine im Hause. Diese ist durch Brände in den 1990er Jahren zerstört und so leider unbrauchbar geworden.
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50 fleißige Hände packten an
Bei unserem ersten großen Arbeitseinsatz nach dem Hochwasser kamen 25 Hallenser, um fleißig mit Hand anzulegen. Auf der Freifläche des Gartenlokals wurde der Schlamm entfernt und Sand aufgebracht. Im Lager des Gartenlokals wurden Regale und Schränke gereinigt. Doch das meiste gab es im Gewölbe zu tun. Ein großer Container wurde mit Metallschrott gefüllt. Ein weiterer mit Baustoffen, die nach dem Hochwasser leider unbrauchbar sind. Drei Räume wurden komplett geräumt.
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Wandtafeln entdeckt
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