29 Dez |
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Es gibt viele Tiere auf der Peißnitzinsel. Von der Mücke bis zum Reh sind uns schon viele Arten begegnet. Bei unseren Umweltbildungsprojekten beobachten wir Vögel und Fledermäuse. Wir haben zwei Bienenvölker am Haus und bekommen einmal im Jahr Besuch von ein paar Schafen. Besondere TiereNach dem Hochwasser 2013 hatten wir eine Ente, welche sich immer näher an Menschen heran traute und irgendwann zwischen den Beinen hindurch watschelte. Im folgenden Jahr gab es einen Spatzen der sich sogar an die Teller der Gäste wagte. Im Frühjahr 2015 wunderten wir uns über zerfetzte Müllsäcke. Nach ein paar Tagen berichtete ein Mitarbeiter aufgeregt von einem Augenpaar welches ihm in der Morgendämmerung aus den Müllcontainer entgegen schaute. Am folgenden Morgen zeigte ein Blick mit der Taschenlampe einen Waschbären. Dieser bekam kurz darauf Gesellschaft und schon im Sommer waren sie zu Fünft. Seitdem sind alle Container mit Essensresten extra verschlossen. Gemüse- und Obstschalen auf dem Kompost werden aber weiterhin gern verspeist. Diese hatte vorher schon der Fuchs für sich entdeckt. Auf dem Hund gekommen
In den letzten Jahren hat sich das Peißnitzhaus zu einem Arbeitsort für Hundeliebhaber entwickelt. Angefangen hat alles mit Yoni. Diese Moppsdame ist seit 2012 bei uns, zusammen mit ihrem Frauchen. Sie ist der Liebling der Kinder und lässt sich von jedem gern streicheln. Leider kann sie mittlerweile kaum noch sehen, sodass sie sich manchmal erschrickt wenn man sie berührt. Seit zwei Jahren sucht Lexxa besonders bei Konzerten einen Kuschelpartner. Der wuschelweiche Hund lässt sich sehr gern auf Schößen und Stühlen nieder. Toby - ein langer „Basset Hound“ mit Schlappohren verlässt seit zwei Jahren ab und zu den Bürocontainer und springt bei Leckereien höher als man vermutet.
Mitmacher der Stunde: Leopold der KaterEnde 2014 bekamen wir erstmals Besuch von ihm. Zu Beginn kam er unregelmäßig alle paar Tage vorbei und zeigte sich nur von Ferne. Aber irgendwann blieb er und leistet seit dem ganze Arbeit. Irgendwie schien Leopold von unseren Plänen zur Anschaffung einer Katze seit Sommer 2013 gehört zu haben. Wir bekamen zunehmend Besuch von Mäusen. Diese jetzt verschwunden. Und zunehmend legt er auch seine Zurückhaltung gegenüber Menschen ab und lässt sich auch mal streicheln. Nur mit der Waschbärenfamilie liegt er über Kreuz. |