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Filmclub: Lola rennt Als iCal Datei herunterladen
Montag, 21. August 2006, 21:30 - 23:30
Aufrufe : 1493

Lola rennt

Deutschland , 1998
Regie: Tom Tykwer
Drehbuch: Tom Tykwer
Kamera: Frank Griebe
Musik: Tom Tykwer, Jonny Klimek, Reinhold Heil
Darsteller: Franka Potente, Moritz Bleibtreu, Herbert Knaup, Joachim Kròl, Armin Rohde
Produktion: X-Filme Creative Pool
BJF-Empfehlung: ab 14 Jahren, FSK: ab 12 (besonders wertvoll)
Stichworte: Jugendkultur, Kriminalfilm, Liebe
Länge: 79 Minuten, Spielfilm Farbe

Lola und Manni leben in Berlin. Beide sind Anfang zwanzig und ineinander verliebt. Manni jobbt als Geldkurier für einen Autoschieber und hat gerade seinen Job vermasselt. Auf der Flucht vor Fahrscheinkontrolleuren lässt er eine Plastiktüte mit 100.000 DM in der U-Bahn liegen. In zwanzig Minuten will Gangster Ronni sein Geld sehen. Manni ist verzweifelt und ruft Lola an. Und Lola - sie rennt aus Liebe zu ihm, gegen alle Chancen, gegen das Schicksal an ...

Ein formal faszinierender Film, von dem man nicht erwarten sollte, dass er sich mit den Problemen von Zeit und Zufall ernsthaft auseinandersetzt.


Auszeichnungen: Deutscher Filmpreis 1999, Filmband in Gold und sieben weitere Auszeichnungen u. a. für den Regisseur Tom Tykwer.

Pressezitate:
"Bis in die Nebenrollen ideal besetzt, reißt dieses visuelle Feuerwerk nicht nur Jugendliche mit."
(Top Videos 1/99)

"LOLA RENNT erzählt seine Geschichte quasi mit beschränkter Haftung. Dreimal beginnt sie von neuem, dreimal rennt Lola los, dreimal nimmt das Schicksal seinen Lauf, aber jedes Mal mit anderem Ausgang. Und stets sind es Winzigkeiten, unbedeutende Zufälle, die der Geschichte eine entscheidend andere Richtung verleihen. Schließlich sind es auch im wirklichen Leben Sekundenbruchteile, die genügen, Zusammenstöße und Unfälle zu vermeiden."
(Michael Althen, Süddeutsche Zeitung, 19.8.98)

"Unter Einsatz verschiedenster formaler Mittel erzeugt der Regisseur überaus geschickt einen stakkatoartigen Rhythmus, der sich zu einem mitreißenden, formal brillanten visuellen Feuerwerk verdichtet."
(Lexikon des Internationalen Films)

"Der Film strotzt vor Vitalität und Dynamik, ist leidenschaftlicher und lustvoller als jede andere einheimische Produktion der letzten zehn Jahre und schenkt den Zuschauern das coolste Happy-End, das aus vier Wörtern bestehen kann."
(Cinema 8/98)

"Lola rennt ist ganz und gar auf der Höhe seiner Zeit und braucht den Vergleich mit nichts und niemanden zu scheuen. Also darf man sagen: So sieht ein Film aus, von dem das deutsche Kino all die Jahre geträumt hat."
(Michael Althen, Süddeutsche Zeitung, 19.8.98)

Filmfoto: Lola rennt

Veranstaltungsort* : Peissnitzhaus

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