Immer ab September suchen wir zwei neue Freiwillige im Bundesfreiwilligendienst für unsere Kultur. Von Beginn an könnt ihr eigene Veranstaltungen organisieren und betreuen. Es gibt über das Jahr mehr als 150 Konzerte, Theateraufführungen und Familiennachmittage, die ihr mit gestalten könnt. Einsatzzeit ist 12 bis 18 Monate.
Bewerbung mit kurzem Lebenslauf und Motivation an: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.

Hier einige Berichte unserer bisherigen Freiwilligen:

Ferdinand Feller (BFD-Kultur 2021/22)

Ferdinand hat nach seinem Abitur bei uns seinen Bundesfreiwilligendienst im Bereich Kultur begonnen.
Was machst du am Peißnitzhaus?
Hauptsächlich bin ich damit beschäftigt, mich um die Kulturtechnik zu kümmern, bei Veranstaltungen mitzuhelfen und grundsätzlich dafür zu sorgen, dass die ehrenamtlichen Menschen sich am Haus wohl fühlen.
Was gefällt dir besonders an der Arbeit?
Mit den unterschiedlichen Künstlern aus den verschiedensten Branchen in Kontakt zu treten und mit ihnen zu kommunizieren.  Ob über ihren persönlichen Alltag oder was sie zum Peißnitzhaus gebracht hat. Und dann noch, sich die tollen Kulturangebote selbst anzuschauen.
Was hast du gelernt?
in dem Jahr meines Bundesfreiwilligendienstes habe ich unglaublich viel dazu gelernt, ob auf der technischen Seite oder auch wenn es um handwerkliche Fähigkeiten geht. Vieles durch zusehen bei erfahrenen Arbeitern.

Emilia Durka (BFD-Kultur 2017/18)

Emila Durka hat nach ihrem Abitur am Elisabeth-Gymnasium in Halle bei uns als Bundesfreiwillige im Bereich Kultur begonnen. Sie spielt sehr gut Blockflöte und wird nach dem Freiwilligendienst Musik studieren.
Was machst du am Peißnitzhaus?
Ich bin für die Kulturgruppe in der Öffentlichkeitsarbeit tätig und organisiere die Theater- und Puppentheater-Veranstaltungen. Auch helfe ich bei der Vorbereitung des Peißnitzhausfestivals und übernehme bei Veranstaltungen oft die Künstlerbetreuung.
Was gefällt dir besonders an der Arbeit?
Das Team und das Arbeiten im Grünen. Und, dass man bei so vielen schönen Konzerten dabei ist.
Was hast du gelernt?
Mit Grafikprogrammen zu arbeiten, was ich vorher gar nicht konnte. Dann Veranstaltungsorganisation und etwas auch der Umgang mit Ton- und Lichttechnik. Das Arbeiten in einer komplexen Organisation wie dem Peißnitzhauses war Anfangs auch ein großer Lernprozess. Und, natürlich eigenverantwortliches Arbeiten.
Ich dachte am Anfang, man muss ein geborenes Orgatalent sein und das war ich nicht. Aber man kann das lernen!
Wem und warum würdest du es weiterempfehlen, am Peißnitzhaus mitzumachen?
Ich würde es vielleicht nicht jedem empfehlen. Wenn man kein Einzelkämpfer ist, sondern Spaß an der Kooperation und dem Austausch mit vielem Menschen hat, dann auf jeden Fall. Und Kreativität hilft auch bei der Kulturarbeit.
Was möchtest du noch sagen?
Ich wünsche mir noch viel mehr Gäste bei unseren tollen Konzerten.
Danke, Emilia für das Interview.